Projekt 

"Streuobst- und Wildblumenwiese"

Am "Neuen Forsthaus", in der Kirchwinkelstraße, gegenüber des Damwildgeheges entsteht eine etwa 2000m² große Streuobst- und Wildblumenwiese. Diese Fläche wurde von der Stadt Gevelsberg zur Verfügung gestellt. Neben zahlreichen Vogelnistkästen wurden auch drei Fledermauskästen aufgehangen um den Schutz dieser bedrohten Tiere weiter zu verbessern. Neben geschlossenen Nistkästen befinden sich auch halboffene Nistkästen, die zum Beispiel von Amsel oder Rotkehlchen bevorzugt werden.

Dieses Projekt startete im Winter 2023 und soll "nach und nach" Gestaltung annehmen. Neben den zahlreichen Bruthilfen für Vögel und Fledermäuse wird auch besonders auf die kleinsten Tiere geachtet, die besonders Unterstützung und Hilfe benötigen. Es sind die Insekten, Reptilien und Amphibien, sowie Kleinsäuger die es in der heutigen Zeit sehr schwer haben, da immer mehr Flächen versiegelt werden. Und ohne Insekten leiden auch andere Tierarten, wie Fledermäuse und Vögel, da sie kaum noch Nahrung finden. Schon jetzt sind über 80% der Insekten gefährdet, stark gefährdet oder so gar schon ausgestorben!

Neben Totholzhecken werden auch gezielt Steinhaufen angelegt. Hier sollen sich Reptilien wie zum Beispiel die Blindschleiche, die Waldeidechse, die Ringelnatter oder die Mauereidechse ansiedeln. Für  die Amphibien, wozu die unterschiedlichen Frosch- und Krötenarten aber auch Lurche und Molche zählen, werden natürliche Feuchtgebiete geschaffen. Der ideale Lebensraum für diese Tierarten.

Streuobst- und Wildblumenwiese am "Neuen Forsthaus", Kirchwinkelstr.

Jede kleinste "Wildfläche" zählt!

Biodiversität oder biologische Vielfalt ist ein Konzept der Biowissenschaften für die Vielfalt und Variabilität des Lebens in einem bestimmten Landschaftsraum oder in einem geographisch begrenzten Gebiet. Um diese Biodiversität zu verbessern werden zum Beispiel mehrere Benjieshecken angelegt. Benjieshecken oder Totholzhecken sind Hecken, die durch linienhafte, lockere Ablagerungen von hauptsächlich dünnerem Gehölzschnitt, wie Ästen und Zweigen, durch Samenanflug oder Initialpflanzungen entstehen. Im Frühsommer 2024 wurden Ein- und Mehrjährige Wildblumen sowie Wildkräuter als "Starthilfe" ausgesät. Im Totholz können jetzt verschiedene Tierarten unterschlupf finden oder ihren Nachwuchs geschützt großziehen und finden zudem Nahrung. Neben der Tier- und Pflanzenwelt können sich auch Pilze ansiedeln die ebenfalls eine sehr wichtige Rolle im Ökosystem spielen. So wächst hier zum Beispiel der seltene "Purpurroter Kelchbecherling". Eine Pilzart die unter besonderem Schutz steht.

Neben Totholzhecken werden auch gezielt Steinhaufen angelegt. Hier sollen sich Reptilien wie zum Beispiel die Blindschleiche, die Waldeidechse, die Ringelnatter oder die Mauereidechse ansiedeln. Für  die Amphibien, wozu die unterschiedlichen Frosch- und Krötenarten aber auch Lurche und Molche zählen, werden natürliche Feuchtgebiete geschaffen. Der ideale Lebensraum für diese Tierarten.

Im Frühjahr 2024 wurden mehrere Obstbäume gepflanzt. Dazu zählen Kirsch-, Apfel,- und Birnenbäume.

Ringelnatter in ihrem Habitat

Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s